US-Präsident Joe Biden habe sein Amt missbraucht, um die USA zu betrügen und seine Familie zu bereichern, ist das Ergebnis des lang erwarteten Abschlussberichts des US-Repräsentantenhauses. Bereits im Dezember 2023 hatte das US-Repräsentantenhaus grünes Licht für die Untersuchung gegeben. Sie ist nicht gleichbedeutend mit einem Amtsenthebungsverfahren. Die Republikaner zielen mit dem Verfahren jedoch auf die Einleitung des Verfahrens zur Amtsenthebung des Präsidenten ab.
“Der Untersuchungsausschuss hat Beweise gesammelt, die belegen, dass Präsident Biden sich strafbar gemacht hat”,
heißt es in dem Bericht. Es gebe überwältigende Belege dafür, dass Biden sein Amt zur Vorteilsnahme für sich und seine Familie benutzt habe. Sein Verhalten sei klar strafbar.
Konkreter Vorwurf ist, dass Bidens Familienmitglieder und nahestehende Geschäftspartner von ausländischen Interessenten zig Millionen US-Dollar mit dem Versprechen entgegengenommen haben, letzteren Zugang zu Biden in seiner Position als Vize-Präsident zu verschaffen. Die Rede ist von 27 Millionen US-Dollar seit 2014. Genannt werden in dem Zusammenhang mehrere Abendessen, nach denen den Firmen von Familienmitgliedern Millionen US-Dollar überwiesen wurden. Unter anderem geht es dabei um die russische Unternehmerin Jelena Baturina, die nach einem Dinner der Firma von Joe Bidens Sohn Hunter Biden 3,5 Millionen US-Dollar übertragen hat.